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Lebertran, Vorteile von Vitamin A, Markus Stark

Lebertran, Vorteile von Vitamin A, Markus Stark

Lebertran und die Vorteile von Vitamin A

Zitat von Mag. Dr. rer. nat. Markus Stark Msc.

Was enthält Lebertran und wie kann man mit Lebertran die Zellen und das Immunsystem schützen?

Wann wird Lebertran notwendig, was macht Lebertran, brauchen wir Lebertran?

Herkömmlichen Lebertran nahmen nur unsere Großeltern, denn es hat ekelhaft geschmeckt.
Für viele ist Vitamin D nichts Neues, sinnvollerweise nimmt man Vitamin-D zur Prävention, aber bei Lebertran und Vitamin D gibt es große Unterschiede. In Lebertran ist Vitamin A und D – das sind die einzigen beiden fettlöslichen Vitamine. Diese arbeiten direkt auf Zell-DNA-Ebene und funktionieren nicht ohne einander.

In der Mitte einer Zelle ist der Zellkern. Das Vitamin D muss durch die Zellenmembran durch, durchs Zytoplasma und durch die innere Membrane. Dort aktiviert und reguliert es ca. 700 Gene. Hier muss man zwischen der aktiven und inaktiven Form des Vitamins unterscheiden; das was man in der Blutbahn misst, ist die inaktive Form. Das 25 OH wird umgewandelt in 1,25 OH, die aktive Form von Vitamin D, die entscheidend ist, ob unsere Physiologie funktioniert.

Welche Rolle spielt hier Vitamin A?

Vitamin A bildet das sogenannte RXR, das ist der Vitamin-A-Rezeptor. Diese beiden gehen eine Bindung ein und jetzt kann unser Gen abgelesen werden. Das heißt, ob Vitamin D funktioniert, hängt von der Menge Vitamin A ab und davon, ob wir ausreichend Vitamin A zur Verfügung haben.

Im Magen-Darm-Trakt, in der Schleimhaut – Mukosa genannt – gibt es ein Protein namens SIGA (Sekretorisches Immunglobulin A), dieses ist ein Schutz Protein, das den ganzen Margendarmtrakt, die Mundschleimhäute, die Darmschleimhäute und die Lungenschleimhäute auskleidet. Dieses SIGA bindet Pathogene und scheidet diese aus, ohne dass es zu einer Immunreaktion oder zu einer Entzündung führt.

Was man heute weiß, ist, dass Stress SIGA mindern kann und das so den Darm empfindlich oder durchlässig macht. Wenn wir zu wenig SIGA haben, können zu viele Pathogene eindringen und wir produzieren IGE (Immunglobulin E). Das ist vielen Menschen schon im Hinblick auf Allergien oder einer Histamin-Problematik bekannt.

Hier ist Vitamin A notwendig, dass die Darmwand SIGA ausbilden kann, das heißt, dass sich eine Schutzbarriere bilden kann, damit es zu keiner Immunreaktion kommt, nicht nur bezüglich IGE oder Histamin, sondern zu jeglicher Entzündungsreaktion.

Lebertran unterstützt den Körper bei allen Arten von Barrierestörungen, nicht nur im Darm sondern auch in Haut und Lunge; vor allem Menschen mit Morbus Crohn profitieren davon, wenn sie eine längere Zeit eine höhere Menge Lebertran einnehmen.

Eine Überdosierung ist bei hoher Dosiermenge erst nach Monaten möglich, die Menge die wir brauchen sind vollkommen unproblematisch für die normale Funktionserhaltung von unseren Schutzbarrieren. In der Lunge profitieren vor allem Asthmatiker.

Eine Überdosierung ist bei hoher Dosiermenge erst nach Monaten möglich, die Menge die wir brauchen sind vollkommen unproblematisch für die normale Funktionserhaltung von unseren Schutzbarrieren. In der Lunge profitieren vor allem Asthmatiker.

Eine Überdosierung ist bei hoher Dosiermenge erst nach Monaten möglich, die Menge die wir brauchen sind vollkommen unproblematisch für die normale Funktionserhaltung von unseren Schutzbarrieren. In der Lunge profitieren vor allem Asthmatiker.

Eine Überdosierung ist bei hoher Dosiermenge erst nach Monaten möglich, die Menge die wir brauchen sind vollkommen unproblematisch für die normale Funktionserhaltung von unseren Schutzbarrieren. In der Lunge profitieren vor allem Asthmatiker.

Wo kommt das Vitamin A her?

Vor allem Innereien, die wir heute nicht mehr in gesunder Form zur Verfügung haben, enthalten Vitamin A. Viele Menschen verzichten auf Fleischprodukte, denen fehlt eine wichtige Vitamin-A-Quelle. Beta-Carotin in Gemüse wird nicht automatisch in Vitamin A umgewandelt – dafür muss ein Microbiom funktionieren, verschiedene Faktoren müssen in Ordnung sein, vor allem die Leber. Führt man Vitamin A in direkter Form zu, hat steht es dem Darm sofort zur Verfügung.

Zu Defiziten kann es außerdem kommen, wenn die Pankreas verfettet, das heißt, wenn im Gewebe zu viel Fett eingelagert ist; das führt dazu, dass Menschen oft Verdauungs-Enzym-Mangel haben. Sie haben zu wenig Verdauungsenzyme, vor allem für die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K. Diese Menschen mit einer verfettenden Pankreas bekommen ein Defizit oder ein höheres Risiko für einen Mangel und haben dadurch ein höheres Risiko für ein Leaky-Gut-Syndrom (durchlässigen Darm mit der Folge einer silent inflammation).

Also Lebertran ist ganz spannend, probieren Sie es mal aus. Es schmeckt nicht mehr ekelhaft wie früher, unsere Lebertran ist ohne Fischgeschmack.

Dieser Artikel ist keine medizinische Beratung.

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